404 – die vergessene Seite deiner Website

404

Stell dir vor, du hast deine eigene Website erstellt, bist stolz darauf, wie großartig sie aussieht und gespannt deine Leidenschaft endlich mit der Welt zu teilen. Du hast viel Zeit damit verbracht, deinen Besuchern mit jedem Detail deiner Website eine unvergessliche Erfahrung bieten zu können. In einer ruhigen Minute surfst du durch deine eigene Website, bewunderst deine Arbeit, aber schaust auch nach Fehlern und Optimierungsmöglichkeiten. Du klickst auf einen Link und… nichts passiert. Keine Fehlermeldung, kein Hinweis darauf, dass du auf einer nicht vorhandenen Seite gelandet bist. Es ist einfach… leer. Du denkst, dass vielleicht etwas mit deiner Verbindung nicht stimmt, aber nach einem Neustart des Browsers ist das Problem immer noch da. Du erkennst, dass der Fehler am anderen Ende sitzt – du hast keine 404-Seite erstellt!

404 - Ein Fehlercode wird zum Kultobjekt

Wusstest du, dass der Begriff „404“ bereits in den frühen Tagen des Internet entstanden ist? Als es noch keine richtigen Websites gab und alles noch sehr experimentell war. Damals wurde ein System entwickelt, um Fehlercodes anzuzeigen, wenn eine Anfrage an einen Server fehlschlug. Einer dieser Fehlercodes war die Nummer 404, die bedeutete, dass die angeforderte Seite nicht gefunden wurde. So entstand der Begriff „404-Fehler“. Mit der Zeit wurde die 404-Seite zu einer Art Kultobjekt und es entstanden immer mehr kreative Interpretationen und Darstellungsvarianten.

Von Fehler zu Faszination

Heute sehen wir 404-Seiten oft als eine Chance, ein bisschen Humor in die Navigation einer Website zu bringen und eine bessere Benutzererfahrung zu bieten. Nicht vergessen werden darf jedoch, dass eine gute 404-Seite mehr als nur eine kreative Plattform für charmante Sprüche sein sollte. Vielmehr ist sie ein wichtiger Teil des Benutzererlebnisses und kann dazu beitragen, dass Besucher auf deiner Website bleiben, statt sie enttäuscht zu verlassen.

Der perfekte Fehler

Ohne eine 404-Seite werden deine Website Besucher, wenn sie auf einen defekten Link klicken oder eine nicht vorhandene Seite aufrufen, auf eine leere Seite geführt und wahrscheinlich deine Website verlassen, denn das Angebot da draußen ist riesig und die nächste Website mit einem ähnlichem Angebot ist nur einen Klick entfernt. Um genau dieses Szenario zu verhindern, führt jeder “leere Klick” auf bspw. nicht (mehr) vorhandene Unterseiten oder nicht korrekt eingebundene Weiterleitungen, nun auf die von dir erstellte 404-Seite. Wichtig dabei zu verstehen, gilt es, dass eine 404-Seite mehr als nur eine Fehlermeldung ist. Sieh es als Chance, deine Besucher einzufangen und zurück auf deine Website zu führen.

Diese Bestandteile machen deine 404-Seite einzigartig in deinem ganz eigenen Stil:

Es ist wichtig, dass deine Fehlermeldung klar und deutlich ist. Verwende einfache Sprache, die jeder verstehen kann, um zu sagen, dass die von ihm gewünschte Seite nicht gefunden werden konnte.

Ein wenig Humor kann eine 404-Seite weniger entmutigend machen. Bringe den Besucher zum Schmunzeln mit einem Bild oder einem Spruch.

Füge ein Suchfeld hinzu, damit der Benutzer nach dem, was er sucht, suchen kann.

Füge Navigationslinks hinzu, um dem Benutzer zu helfen, sich auf deiner Website zurechtzufinden.

Füge Kontaktinformationen hinzu, damit der Benutzer dich kontaktieren kann, wenn er Hilfe benötigt.

Stelle sicher, dass deine 404-Seite für alle Geräte optimiert ist, sowohl auf Desktop-Computern, Laptops, Tablets und Mobilgeräten gut aussieht.

In wenigen Schritten zur benutzerdefinierte 404-Seite mit Elementor

Mit Elementor ist es glücklicherweise recht einfach, eine benutzerdefinierte 404-Seite zu erstellen, die nicht nur im eigenen Branding erscheint, sondern auch nützliche Informationen und Vorschläge für deine Besucher bereitstellt. Hier sind die Schritte:

Gehe in WordPress unter “Templates” auf den “Theme Builder” und klicke auf “Add New / neu hinzufügen”

Schritt 1

Wähle den Template-Typ “Error-404” aus.

Schritt 2

Wähle eine Vorlage für deine 404-Seite oder designe deine eigene von Grund auf neu.

Schritt 3

Lass deiner Kreativität freien Lauf und personalisiere die Seite mit Bildern, Schriftarten, Farben und anderen Designelementen, die zu deinem Branding passen. Du kannst auch eine Nachricht hinzufügen, die entschuldigend und freundlich ist und den Benutzer dazu auffordert, eine andere Seite auf deiner Website zu besuchen.

Schritt 4

Beim Veröffentlichen wählst du noch die Bedingung “404 Seite” aus.

Schritt 5

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